Immer Shanghai muss nicht sein, und es gibt ja vor der Haustür auch ein paar Sachen zu erkunden - sogar mit der Metro zu erreichen!
Das ist zum einen Qibao: eigentlich Stadtteil von Shanghai, aber anders. Es gibt eine geschützte Altstadt, und dort drängeln sich natürlich tausende Chinesen (und ich) durch die engen Gassen. Ist ja eigentlich ganz nett anzuschaun, leider wird man mehr durchgeschoben als dass man selber gehen kann. Die Altstadt liegt an Wasserkanälen, man kann das ganze natürlich auch mit dem Boot erkunden! Und in den kleinen Läden in den Gassen gibt es nicht nur Restaurants (und ALLES zu essen), sondern auch sonst allen möglichen Kram, den kein Mensch braucht (und v.a. kein Nicht-Chinese) :-) Also, Entspannung ist das nicht, aber mal was anderes!
Und einige Metro-Stationen weiter liegt Songjiang. Das ist schon ganz schön weit draußen, da kommt zwischendrin mal nicht viel (bzw. zukünftiges Bauland - einige noch leerstehende Wohnblöcke sind schon in die Höhe gezogen worden), aber dann eben die Stadt. Lt. Reiseführer gibts da einen schönen Tempel und eine Pagode mit Park drumherum ... richtig was Besonderes ist das alles nicht; der Park wäre gar nicht so schlecht, und eigentlich mal eine Erholung von dem ganzen Straßenlärm, den Menschenmassen und Shopping Malls - aber falsch gedacht: in China kommt dann aus "Steinen" Musik. Chinesische Musik. Und zwar im ganzen Park!
Fotos gibts im Picasa Album!
... alles was die "Öffentlichkeit" über mein Leben in Shanghai, China, Asien etc wissen soll/muss :-)
30. April 2012
29. April 2012
Rennradsaison
Mein Rennrad hab ich ja bekanntlich nicht dabei - aber weil das Wetter so toll ist (und in Deutschland/Österreich noch toller), wäre jetzt eigentlich Zeit, die Rennradsaison zu eröffnen.
Damit ich zumindest dran denken kann, hab ich mir folgenden "Drahtesel" zugelegt (kostet 10 RMB falls jemand Bedarf hat ;-))
Damit ich zumindest dran denken kann, hab ich mir folgenden "Drahtesel" zugelegt (kostet 10 RMB falls jemand Bedarf hat ;-))
Kuriositäten
Weil hier viele Sachen nicht so sind, wie das ein Europäer gewohnt ist, werde ich natürlich einige (und hoffentlich nach und nach viele) dieser Eindrücke auf Foto festhalten - ob Essen, Menschen oder was auch immer.
Und damit ihr auch daran teilhaben könnt, gibts ein separates Album auf Picasa dafür inkl. Kommentaren zu den Fotos! Einfach immer wieder mal reinschaun...
Und damit ihr auch daran teilhaben könnt, gibts ein separates Album auf Picasa dafür inkl. Kommentaren zu den Fotos! Einfach immer wieder mal reinschaun...
28. April 2012
Umzugskisten angekommen
Früher und unkomplizierter als erwartet, sind die Kisten mit Klamotten, Geschirr, Büchern und ein paar anderen Sachen angekommen. Ohne Schäden!! (und das war nach Erfahrung einiger Kollegen gar nicht unbedingt zu erwarten)
D.h., dadurch ist die Wohnung jetzt nochmal wohnlicher (und der Kleiderschrank auch gefüllt ... bzw. überfüllt und viel zu klein, aber dank IKEA gibts ja hier auch Kleiderständer zu kaufen ;-))
D.h., dadurch ist die Wohnung jetzt nochmal wohnlicher (und der Kleiderschrank auch gefüllt ... bzw. überfüllt und viel zu klein, aber dank IKEA gibts ja hier auch Kleiderständer zu kaufen ;-))
27. April 2012
Chinesische Feiertagsregelung
Und die geht so:
Wenn ein Feiertag irgendwann während der Woche liegt, werden am Wochenende vorher oder nachher Samstag (und manchmal auch Sonntag) gearbeitet, und die so hereingearbeiteten Tage vor/nach den Feiertag geschoben. Sinn davon soll sein, dass die Chinesen damit länger am Stück frei haben - weil sie ja sonst nicht so viel Urlaub haben.
Das sieht dann z.B. dieses Wochenende wie folgt aus:
Samstag Arbeitstag
Sonntag = Sonntag
Montag ist frei, weil ja am Samstag schon gearbeitet wurde
Dienstag Feiertag
6-Tage-Arbeitswochen sind schon sehr gewöhnungsbedürftig, aber dafür ist dann ja auch ein paar Tage frei (wobei die Flüge logischerweise unglaublich teuer sind für solche Tage, und alle sehenswerten Ziele extrem überfüllt).
Großer Vorteil dieser Regelung: wenn ein Feiertag auf ein Wochenende fällt, wird er auf Freitag oder Montag gelegt. Daran kann man sich gewöhnen :-)
Wenn ein Feiertag irgendwann während der Woche liegt, werden am Wochenende vorher oder nachher Samstag (und manchmal auch Sonntag) gearbeitet, und die so hereingearbeiteten Tage vor/nach den Feiertag geschoben. Sinn davon soll sein, dass die Chinesen damit länger am Stück frei haben - weil sie ja sonst nicht so viel Urlaub haben.
Das sieht dann z.B. dieses Wochenende wie folgt aus:
Samstag Arbeitstag
Sonntag = Sonntag
Montag ist frei, weil ja am Samstag schon gearbeitet wurde
Dienstag Feiertag
6-Tage-Arbeitswochen sind schon sehr gewöhnungsbedürftig, aber dafür ist dann ja auch ein paar Tage frei (wobei die Flüge logischerweise unglaublich teuer sind für solche Tage, und alle sehenswerten Ziele extrem überfüllt).
Großer Vorteil dieser Regelung: wenn ein Feiertag auf ein Wochenende fällt, wird er auf Freitag oder Montag gelegt. Daran kann man sich gewöhnen :-)
26. April 2012
19. April 2012
Hauptaktivität: Essen
... zumindest gefühlt gab es bis jetzt noch nicht viele andere Aktivitäten. Hier mal eine Auswahl:
- indonesisch
- indisch
- deutsch
- thailändisch
- japanisch
- "europäisch"
- und natürlich chinesisch in diversen Variationen, vom Grillspieß und Nudelmann an der nächsten Straßenecke bis hin zum gehobenen China-Restaurant (wo es dann z.B. auch Entenfüße gibt, wie z.B. gestern Abend)
Verhungern muss man in Shanghai definitiv nicht! Und es muss ja nicht immer chinesisch sein...
Aber als nächstes sind vermutlich ein paar Sporteinheiten fällig :-)
- indonesisch
- indisch
- deutsch
- thailändisch
- japanisch
- "europäisch"
- und natürlich chinesisch in diversen Variationen, vom Grillspieß und Nudelmann an der nächsten Straßenecke bis hin zum gehobenen China-Restaurant (wo es dann z.B. auch Entenfüße gibt, wie z.B. gestern Abend)
Verhungern muss man in Shanghai definitiv nicht! Und es muss ja nicht immer chinesisch sein...
Aber als nächstes sind vermutlich ein paar Sporteinheiten fällig :-)
15. April 2012
Fischmarkt - und die Zeit zurückgedreht
Hier gibts ja generell für alles mögliche irgendwelche Märkte - so auch einen Fischmarkt: unzählige Wasserbecken, in denen man alles findet was sich irgendwo im Meer bewegt und essbar ist. Dann sucht man sich das Tierchen aus, das man gerne essen würde, es wird in eine schwarze Tüte gesteckt, und man geht damit zum nächsten Restaurant und lässt es sich zubereiten. Da wir Deutschen blöderweise kein Chinesisch können und auch keine Ahnung haben, was das Preisniveau für diese Meerestiere ist, man aber in China überall handeln muss und als Ausländer in der Regel zuviel zahlen, ist es also unmöglich, dass wir das auf diese Art lösen. Aber glücklicherweise gibts natürlich auch Restaurants, die drinnen diese Wasserbecken stehen haben, und wo man sich dann zu Festpreisen alles frisch zubereiten lassen kann (ok, ein bisschen Chinesisch schadet auch dort nicht, damit man es so bekommt wie man will ;-)).
Und weil Chrisi (die auch vor 5 Jahren in Shanghai war) und ihre Schwester grad da waren, mussten wir natürlich auf alte Zeiten in einer altbekannten Kneipe anstossen. Ja, die C's Bar gibts immer noch... Original wie damals!
Und weil Chrisi (die auch vor 5 Jahren in Shanghai war) und ihre Schwester grad da waren, mussten wir natürlich auf alte Zeiten in einer altbekannten Kneipe anstossen. Ja, die C's Bar gibts immer noch... Original wie damals!
8. April 2012
Grüße nach Linz :-)
by Lind Bakery, gleich bei mir nebenan - die haben übrigens auch Schwarzwälder Kirsch, Brezen, Brot usw ... logischerweise zu entsprechenden Preisen. Und einen deutschen Bäcker!
Frohe Ostern!
7. April 2012
Start ins erste Wochenende
... mit einem extrem leckeren thailändischen Abendessen in Tianzifang (Viertel von renovierten alten Häusern, mit vielen winzigen Gassen, unzähligen kleinen Läden, Bars und Restaurants)
... und ein paar leckeren (und teuren) Cocktails in der Bar Rouge - der Bar mit dem wahrscheinlich besten Ausblick in Shanghai; leider war die Skyline zu dieser späteren Stunde nicht mehr beleuchtet:
... und ein paar leckeren (und teuren) Cocktails in der Bar Rouge - der Bar mit dem wahrscheinlich besten Ausblick in Shanghai; leider war die Skyline zu dieser späteren Stunde nicht mehr beleuchtet:
5. April 2012
Erster Arbeitstag
Und der sieht folgendermaßen aus:
1) Gesundheitscheck wg. Arbeitserlaubnis und Aufenthaltsgenehmigung: 3 h warten mit viel Chaos für letztendlich ein Röntgenbild. -> Lektion 1: Geduld wird das Wichtigste in den nächsten Jahren (wenn ich nur mehr davon hätte!)
2) Ankommen in der Firma - Hallo sagen, Mittag essen. -> Lektion 2: nicht zu spät in die Kantine, weil dann gibts genau noch eine bis keine Auswahl. Aber: es gibt einen Kickerkasten (für meine österreichischen Freunde: Wuzzler), da war dann gleich das erste Match fällig.
3) IT organisieren, Daten auf neuen Laptop überspielen, diverses Organisatorisches regeln, reden, Leute treffen, reden. -> Lektion 3: wenn man alle Leute/Abteilungen schon frühzeitig darauf vorbereitet, dass man geht/kommt, geht das alles erstaunlich schnell. Hoffentlich nicht zu früh gefreut, E-Mail soll angeblich erst morgen funktionieren. Achja: es wird viel zu tun geben.
4) Abendessen. -> Lektion 4: super Food Court bei mir nebenan.
... so kann's weitergehen ;)
1) Gesundheitscheck wg. Arbeitserlaubnis und Aufenthaltsgenehmigung: 3 h warten mit viel Chaos für letztendlich ein Röntgenbild. -> Lektion 1: Geduld wird das Wichtigste in den nächsten Jahren (wenn ich nur mehr davon hätte!)
2) Ankommen in der Firma - Hallo sagen, Mittag essen. -> Lektion 2: nicht zu spät in die Kantine, weil dann gibts genau noch eine bis keine Auswahl. Aber: es gibt einen Kickerkasten (für meine österreichischen Freunde: Wuzzler), da war dann gleich das erste Match fällig.
3) IT organisieren, Daten auf neuen Laptop überspielen, diverses Organisatorisches regeln, reden, Leute treffen, reden. -> Lektion 3: wenn man alle Leute/Abteilungen schon frühzeitig darauf vorbereitet, dass man geht/kommt, geht das alles erstaunlich schnell. Hoffentlich nicht zu früh gefreut, E-Mail soll angeblich erst morgen funktionieren. Achja: es wird viel zu tun geben.
4) Abendessen. -> Lektion 4: super Food Court bei mir nebenan.
... so kann's weitergehen ;)
4. April 2012
First Impressions
Bei dem tollen Wetter (und weil ja mein Arbeitseinsatz mit 3 Feiertagen beginnt) musste ich gleich mal in die Gegend zurück, in der ich vor 5 Jahren gearbeitet habe: Pudong/Lujiazui. Und es hat sich so einiges verändert - unzählige neue Hochhäuser sind aus dem Boden geschossen, Fußgängerüberwege über der Fahrbahn.
Und insgesamt ist es schon sauberer geworden, es gibt einige zusätzliche U-Bahn-Linien usw. Siehe Picasa Album!
Natürlich stand auch Umgebungserkundung auf dem Programm: Shopping-Center in der Gegend abklappern, schauen, was es wo gibt (wenn ich schon zwischen riesigen Einkaufszentren wohn). Und: das Leben wird teuer werden, wenn ich mir ab und zu mal westlichen Standard leisten will. Gesalzene Lebensmittelpreise für das, was eben zuhause Standard ist. Aber ab und zu wird das nötig sein (nächster Paulaner: 2,5 km Luftlinie, Supermarkt mit importierten Lebensmitteln im Nebengebäude sowie einige Straßen weiter). Selber kochen wird sich aber grundsätzlich nicht lohnen! Also: jeder Besucher darf bzw. muss Lebensmitteltransport machen!
Und an Markenklamotten gibts hier natürlich auch alles, was man sich so vorstellen kann, zu Preisen wie in Europa! (die Fake Markets stehen irgendwann anders mal an)
Logischerweise laufe ich nirgends allein durch die Gegend (höchstens wenn man blond vs. schwarz sieht), und es ist überall laut. Kann man wohl nix ändern...
Und ansonsten:
VPN Client ist installiert, sodass ich auch von hier aus auf deutsche/westliche Internet-Inhalte nicht verzichten muss.
Und wer glaubt, einkaufen bei IKEA ist alles andere als entspannend, der war noch nie bei IKEA in China ;-)
Und insgesamt ist es schon sauberer geworden, es gibt einige zusätzliche U-Bahn-Linien usw. Siehe Picasa Album!
Natürlich stand auch Umgebungserkundung auf dem Programm: Shopping-Center in der Gegend abklappern, schauen, was es wo gibt (wenn ich schon zwischen riesigen Einkaufszentren wohn). Und: das Leben wird teuer werden, wenn ich mir ab und zu mal westlichen Standard leisten will. Gesalzene Lebensmittelpreise für das, was eben zuhause Standard ist. Aber ab und zu wird das nötig sein (nächster Paulaner: 2,5 km Luftlinie, Supermarkt mit importierten Lebensmitteln im Nebengebäude sowie einige Straßen weiter). Selber kochen wird sich aber grundsätzlich nicht lohnen! Also: jeder Besucher darf bzw. muss Lebensmitteltransport machen!
Und an Markenklamotten gibts hier natürlich auch alles, was man sich so vorstellen kann, zu Preisen wie in Europa! (die Fake Markets stehen irgendwann anders mal an)
Logischerweise laufe ich nirgends allein durch die Gegend (höchstens wenn man blond vs. schwarz sieht), und es ist überall laut. Kann man wohl nix ändern...
Und ansonsten:
VPN Client ist installiert, sodass ich auch von hier aus auf deutsche/westliche Internet-Inhalte nicht verzichten muss.
Und wer glaubt, einkaufen bei IKEA ist alles andere als entspannend, der war noch nie bei IKEA in China ;-)
2. April 2012
Angekommen ... und das Abenteuer kann beginnen
Nach einem ruhigen und angenehmen Flug (weil nicht voll & ich somit 2 Plätze hatte) bin ich sicher gelandet, und dann auch gleich in meine Wohnung eingezogen. 100 qm, 27. Stock, gleich neben riesigen Shopping Malls. Und wenn man genau schaut (und der Smog nicht zu dicht) sieht man sogar den Pearl Tower sowie das World Financial Center!
Fotos gibts im Picasa Album!
Ein paar Dinge zur Gemütlichkeit fehlen noch, aber insgesamt lässt es sich hier schon leben, denke ich! Auch für Besucher :-)
Fotos gibts im Picasa Album!
Ein paar Dinge zur Gemütlichkeit fehlen noch, aber insgesamt lässt es sich hier schon leben, denke ich! Auch für Besucher :-)
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